CROSSROADSApril bis Juni 2025


Liebe Freunde,

In der aktuellen Ausgabe des Crossroads möchten wir uns mit der Redewendung „Berge versetzen zu können“ auseinandersetzten. Diese Redewendung hat ihren Ursprung im Neuen Testament. Wir verwenden sie heute oft, um zum Ausdruck zu bringen, dass wir etwas Außergewöhnliches leisten.

Der Begriff „Berg“ hat eine bedeutende Symbolkraft. In der Gesellschaft werden Berge häufig mit Herausforderungen oder Hürden assoziiert. Gleichwohl stehen sie aber auch für Freiheit und unendliche Weite. Diese zwei Interpretationen zeigen die extreme Gegensätzlichkeit der Symbolkraft. Berge stehen aber auch für Inspiration, für Beständigkeit oder für Ruhe und Erholung.

„Berge versetzten“ kann keiner allein. Hierfür sind sie einfach „zu schwer“, „zu groß“, „zu scharfkantig“ – „zu unhandlich“ für uns Menschen. Gott bietet uns hier seine Unterstützung an. Zusammen mit ihm und unseren Mitmenschen (Vertrauten) können wir Berge jedoch versetzten. Scharfe Kanten werden stumpf, Riesen große Felsbrocken werden besser einschätzbar und das scheinbar unendliche Gewicht lässt sich auf einmal, zumindest in kleinen Stücken, verschieben. […]