für Eltern und Kinder auf der Semois in Belgien
Gemeinsam mit 29 Teilnehmenden ging es in diesem Jahr zur Kanutour nach Florenville/ Belgien. Eltern und Kinder schauten schon gespannt auf die neuen Herausforderungen mit Zeltübernachtungen, Kanutour und einigem mehr.
Kurz nach Ankunft in Florenville wurden sehr bald die Zelte errichtet und sich auf die bevorstehende Kanufahrt vorbereitet.
Roland Koch und Franziska Dörr hatten tags zuvor unseren Bereich auf dem Campingplatz mit Küchenzelt, Sitzgelegenheiten sowie großer Überdachung errichtet und für uns ein neues Zuhause geschaffen.
Am Nachmittag startete man nun zur ersten Etappe der Kanutour. Nach Aufteilung hinsichtlich der Kanubesetzung (in der Regel fahren Eltern mit ihren Kindern gemeinsam in einem Kanu), Anlegen von Schwimmwesten sowie kurzer Einweisung, konnte es nun losgehen. – Von Chiny bis Florenville lautete unsere Route.
Jonatan Deucker und Franziska Dörr fuhren voran und erkundeten die Lage. Dank ihrer Hilfe konnten wir Stromschnellen und Wehre sicher bewältigen und hatten dabei viel Freude.
Nach Ankunft bei unserem Campingplatz in Florenville bereiteten wir das gemeinsame Abendessen vor und man hatte Zeit für unterschiedliche Spiele oder Gespräche.Am folgenden Tag ging es von Florenville nach Chassepierre. Mittlerweile hatte man die Techniken hinsichtlich Beherrschung eines Kanus erlernt und es machte allen recht viel Freude dem Flusslauf der Semois mit Felsen und Wehren zu folgen.
Der Abend war geprägt von gemeinsamen Spielen, Musik, Gesprächen bei einem sehr angenehmen sommerlichen Wetter.
Eine Fahrt nach Bouillon mit einer Besichtigung der Burg sowie Teilnahme an einer eindrucksvollen Vogelschau und einem Bummel durch die engen Gassen von Bouillon, sorgte ebenfalls für Abwechslung.
Am nächsten Morgen konnten wir das gemeinsame Frühstück genießen bevor nun die Zelte wieder abgebaut wurden. Anschließend verabschiedeten wir uns nach kurzem Rückblick und es ging wieder zurück nach Wiesbaden.
Besonderer Dank geht an das Mitarbeiterteam für die Vorbereitung und Durchführung sowie an alle Teilnehmenden, die mit viel Engagement und Freude zum Gelingen dieser Maßnahme beigetragen haben.
Günter Theophel
Artikel CROSSROADS 38: zum CROSSROADS